Wenn du auf deinem Grundstück einen neuen Rasen anlegen möchtest, musst du dich zunächst entscheiden, welche Sorte die für dich passende ist. Um eine fundierte Entscheidung treffen zu können, stellen wir dir im Folgenden die verschiedenen Möglichkeiten im Überblick vor.
Grundsätzlich gibt es zwei verschiedene Wege einen Rasen anzulegen: Das Aussähen von Rasensamen oder das Verlegen eines Rollrasens. Entscheidest du dich dafür einen Rasen mithilfe von Saatgut selbst auszusähen, musst du dir im Klaren sein, dass es bis zu einem Jahr dauern kann bis der Rasen schön dicht wächst. Ein Rollrasen benötigt nur etwa zwei Wochen zum Anwachsen und ist von Anfang an schön dicht im Wuchs. Dafür ist der selbst gesäte Rasen um einiges günstiger als ein Rollrasen. Das Verlegen von Rollrasen bietet sich daher rein preislich meist eher auf kleineren Flächen an.
Bei der Wahl des Saatgutes für deinen Rasen solltest du in erster Linie auf Qualität achten. Du erkennst eine gute Saatmischung an der Bezeichnung RSM (Regelsaatgutmischung) auf der Verpackung. Eine gute Saatmischung ist etwas teurer, ihren Preis aber durchaus wert. In billigen Mischungen sind häufig Futtergräser untergemischt, die die Rasengräser verdrängen. Dadurch entstehen im zu Anfang noch schönen Rasen nach spätestens einem Jahr Löcher, in denen sich bevorzugt Wildkräuter, wie beispielsweise Löwenzahn ansiedeln.
Die Saatmischungen kann man grob in drei Hauptkategorien unterteilen:
Möchtest du schnell eine gleichmäßig dicht bewachsene Rasenfläche in deinem Garten, könnte ein Rollrasen in Frage kommen. Allerdings ist dieser im Vergleich zur Rasensaat relativ teuer. Ein Quadratmeter Rollrasen kostet im besten Fall etwa 5 Euro, wobei die Preise pro Quadratmeter bei größeren Abnahmemengen bei vielen Händlern günstiger werden.
Ein Vorteil des Rollrasens ist dessen schnelles Anwachsen. Nach nur etwa zwei Wochen kann der Rasen genutzt werden und bietet einen schönen, gleichmäßigen Anblick. Unkraut siedelt sich im Rollrasen bei guter Pflege seltener an, wodurch die gleichmäßige Optik der Rasenfläche erhalten bleibt. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit unter dem Rollrasen ein sogenanntes Maulwurfgitter zu verlegen. So haben Maulwürfe keine Chance mehr ihre Hügel auf deiner Rasenfläche zu hinterlassen.
Auch beim Rollrasen kannst du zwischen den verschiedenen, oben genannten Arten wählen und so die zu deinen Anforderungen passende Rasensorte auswählen.
Egal welche Rasensorte du auswählst, ob Rasensaat oder Rollrasen, Spiel, Zier- oder Schattenrasen, es ist grundsätzlich wichtig auf gute Qualität zu achten. Des Weiteren solltest du dir überlegen, zu welchen Zwecken dein Rasen hauptsächlich genutzt wird und dir daraufhin den passenden Rasen aussuchen. Nur so hast du lange Freude an der heimischen Grünfläche.
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