Der Hauptgrund für die Überlegung einen Rasenmäher Roboter anzuschaffen, ist meist die Hoffnung auf Arbeitserleichterung im Garten. Diese wird auch erfüllt! Der Roboter übernimmt nach kurzer „Einarbeitung“ zuverlässig das Rasenmähen. Wird der Gedanke einen Rasenroboter zu kaufen konkreter, werden neben der Arbeitsersparnis auch weitere Faktoren in Betracht gezogen, wie die preisliche Rentabilität. Ein Mähroboter ist im Vergleich zu einem Elektro- oder Benzinrasenmäher eine eher teure Anschaffung. Wie sieht es also mit den Betriebskosten aus? Kann der kleine Roboter-Helfer seinen teuren Anschaffungspreis über die Zeit wieder wettmachen?
Möchte man sich einen Mähroboter zulegen, sieht man sich mit einer recht großen Preisspanne konfrontiert. Die günstigsten Modelle mit geringer Flächenleistung sind bereits für um die 500 Euro erhältlich, für die teuersten Roboter kann man über 4000 Euro ausgeben. Abhängig ist der Preis von der Größe der Rasenfläche, die der Mähroboter bearbeiten soll und von den Ausstattungsmerkmalen. Roboter für den Privatgebrauch mit absolut zufriedenstellender Flächenleistung von bis zu 400 Quadratmetern und guter Ausstattung sind um die 1000 Euro erhältlich. Wir gehen im Folgenden daher von einer Preisspanne in der Anschaffung von 800 bis 1500 Euro aus.
In Sachen Wartung und Pflege ist ein Rasenroboter nicht sehr anspruchsvoll. Dies wirkt sich wiederum positiv auf die Betriebskosten aus. Der Robo-Gärtner benötigt alle ein bis drei Monate, abhängig von der Größe der Rasenfläche, die er bearbeiten muss, neue Schneidemesser. Diese kosten zwischen 10 und 20 Euro. Ein weiteres Verschleißteil ist der Akku. Dieser ist allerdings eher langlebig und muss nur alle paar Jahre (etwa alle drei bis fünf Jahre) ausgetauscht werden. Die Kosten für einen Akku liegen je nach Modell zwischen ca. 50 und 200 Euro. Heruntergerechnet auf ein Jahr liegen die Kosten für einen Akku bei angenommener Haltbarkeit von 4 Jahren also zwischen etwa 12 und 50 Euro.
Ein weiterer Kostenfaktor, der miteinberechnet werden muss, ist der Energiebedarf: Die Stromkosten für den Rasenmäher-Roboter liegen je nach Größe der zu mähenden Fläche und damit je nach Betriebsstunden zwischen 10 und 25 Euro pro Jahr.
Interessant wird es, wenn man zusätzlich zu den Kosten für Ersatzteile und Strom noch fiktiv Arbeitsstunden mit einrechnet, die für Installation, Wartung und Pflege des Rasenroboters geleistet werden müssen. Für die Installation des Mähroboters inklusive Verlegen des Begrenzungsdrahtes und Vorbereitung der Rasenfläche werden je nach Größe der zu mähenden Fläche etwa 4-6 Arbeitsstunden benötigt. Dieser Zeitaufwand ist einmalig. Für die Wartung und Pflege des Roboters inklusive Messerwechsel und Reinigung fallen pro Jahr etwa 4 Stunden Arbeitszeit an. Geht man von einem Stundenlohn von 10 Euro aus, sind für die Installation des Mähroboters also einmalig 40 – 60 Euro und für die Instandhaltung jährlich 40 Euro fällig.
Die Anschaffung und der Betrieb eines Rasenroboters verursachen also grob berechnet die folgenden Kosten:
Einmalige Kosten:
Jährliche Kosten:
Im Vergleich mit einem Elektro- oder gar Benzinrasenmäher schneidet der Rasenmäher Roboter in Sachen Betriebskosten besser ab. Würde man die Arbeitsstunden miteinrechnen, die man beim herkömmlichen Rasenmähen aufbringen muss, rentiert sich der Roboter bei weitem. Will man einen gepflegten Rasen haben, muss man mit dem Handrasenmäher von Frühjahr bis Herbst mindestens einmal pro Woche mähen. Inklusive des dauernden Leerens des Fangkorbes sowie der Pflege und der Wartung der Handrasenmäher, kommt man abhängig von der Grundstücksgröße gut und gerne auf 30 bis 40 Arbeitsstunden (300 bis 400 Euro bei einem fiktiven Stundenlohn von 10 Euro) pro Jahr.
Du möchtest dir gerne einen Rasenmäher Roboter zulegen, bist aber noch unschlüssig, welches Modell zu dir und deinem Garten passt? Kein Problem! Schau in unsere Vergleichstabelle! Dort stellen wir dir vier Top-Modelle vor! Da ist bestimmt auch der passende Rasenroboter für dich dabei!
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